Leslie Caron
Geboren am 01.07.1931 in Frankreich
Ausgebildete Primaballerina in Paris, wurde die 1931 geborene Leslie Caron gleich mit ihrer ersten Filmrolle als Partnerin von Gene Kelly in Vincente Minnellis Meister-Musical "Ein Amerikaner in Paris" 1951 über Jahrzehnte weltberühmt, blieb aber gleichzeitig in ihrem Rollenanspruch festgelegt. Die burschikos-koketten Kindfrauen mit den großen Augen und träumerischen romantischen Vorstellungen sollte sie auch in dem Musical "Gigi" (wieder von Minnelli) und in Romanzen wie "Lili" oder "Fanny" spielen. Sie behauptete sich neben Fred Astaire in "Daddy Langbein" und spielte ihre erste Charakterrolle in "Das indiskrete Zimmer". Ihre Popularität blieb trotz vieler zweitrangiger Filme und TV-Produktionen ungebrochen. Aus ihrer ansonsten wenig bedeutenden Filmografie ragen die exzentrische Tänzerin Alla Nazimova in Ken Russells "Valentino" und die elegante Véra aus François Truffauts "Der Mann, der die Frauen liebte", heraus. 1984 veröffentlichte sie das Buch "Vengeance".